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Die Österreichische Schwerhörigen Selbsthilfe - ÖSSH
Die Österreichische Schwerhörigen Selbsthilfe ist ein unabhängiger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, schwerhörige Menschen zu ermuntern, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Hilfe zur Selbsthilfe. Im Miteinander sollen Erfahrungen und Möglichkeiten ausgetauscht werden, die letztlich dazu beitragen, dass jeder betroffene Mensch seine eigenen Fähigkeiten im Umgang mit seiner Hörbehinderung entdeckt und für sich und in der Gemeinschaft umsetzen kann. Unsere Arbeit geschieht in den Selbsthilfegruppen unter dem Motto:
„Stark werden musst Du selbst, um stark zu bleiben, brauchst Du die anderen Menschen“
Ein wichtiges Anliegen ist uns die frühzeitige Versorgung mit entsprechenden Hörgeräten, weil nur dadurch gewährleistet ist, das Hörzentrum im Gehirn in Schwung zu halten. Bei einer zu späten Versorgung sind viele Höreindrücke nur noch sehr mühsam zu erlernen.
Auf unserer Homepage finden sie viele interessante Artikel rund um das Thema Schwerhörigkeit.
Hans und Sissy Neuhold leiten gemeinsam die Selbsthilfegruppe in Graz. Hans ist Präsident und Sissy Generalsekretärin der ÖSSH.
hans.neuhold@oessh.or.at
Tel: 0676 8742 7619
sissy.neuhold@oessh.or.at
Tel: 0676 8742 7620

Die Österreichische Tinnitus-Liga (ÖTL)
Wir sind die kompetente, uneigennützige Ansprechstelle für Tinnitusbetroffene, Menschen mit Hörsturz, Hyperakusis und Morbus Meniere und deren Angehörige in Österreich. Dynamisch – engagiert – hilfreich – tatkräftig – für Ihre Interessen! Wir wollen Sie menschlich betreuen, Ihnen Hoffnung schenken und Mut machen! Die Keimzelle der ÖTL ist die Grazer SHG, die die erste Tinnitus-SHG in Österreich war und vom jetzigen Ehrenpräsidenten der ÖTL Mag. Dr. Manfred Koller 1990 gegründet wurde. Sie ist auch heute noch aktiv. (www.tinnitus.at)
Was bietet die ÖTL den Mitgliedern?
Information neuesten Stands (z.B. neuer Tinnitus-Folder „Tinnitus-Was tun?“,Website www.tinnitus.at ) Ein Netz von Selbsthilfegruppen in ganz Österreich, in denen Sie verstanden werden und sich aussprechen können. Kostenloser Besuch von Vorträgen und Veranstaltungen, 4-mal jährlich gratis die Vereinszeitung „Tinnitusforum“, u.a. mit Erörterungen von Therapien, wichtigen Adressen und dem Tinnitus-Veranstaltungskalender, intensive Öffentlichkeits- und Medienarbeit, Beratung und Vertretung (soweit möglich) bei sozialrechtlichen Problemen.
Mitglied werden: Zum Anfragefomular
Österreichweiter, gemeinnütziger Selbsthilfeverein für Tinnitusbetroffene, Menschen mit Hörsturz, Hyperakusis und Morbus Menière.
Vereinssitz: A-6020 Innsbruck, Schmerlingstraße 6, Tel.: +43-676-9152179 Mail: info@oetl.at
Wirkung von Hörgeräten bei Tinnitus
Wird das Ohr mit einer externen Geräuschquelle (Noiser) beschallt, kann dies zu einer Ablenkung der Aufmerksamkeit (Defokusierung) vom quälenden Tinnitus führen. Dieser Effekt wird bei der Tinnitus-Retraining-Therapie in Verbindung mit psychologischen Verfahren erfolgreich genutzt. Da bei den meisten Menschen mit Tinnitus auch eine Hörstörung vorliegt, kann anstelle eines Noisers ebenso gut ein modernes Hörgerät für diesen Zweck eingesetzt werden.
Bei vielen Tinnitusbetroffenen ist bereits unmittelbar nach Anpassung und optimaler Einstellung eines Hörgerätes eine Besserung des Tinnitus spürbar. Noch wichtiger und nachhaltiger ist jedoch der Langzeiteffekt einer Hörgeräteversorgung: Nach wenigen Monaten regelmäßiger Hörgerätenutzung bleibt das Ohrgeräusch in vielen Fällen auch nach dem Herausnehmen der Geräte leiser oder wird nur mehr bei bewusstem Hinhören wahrgenommen. Dies stellt zwar nicht die von manchen erhoffte Heilung durch eines der zahlreich angepriesenen Wundermittel dar, ist aber eine seriöse, wissenschaftlich untermauerte Möglichkeit die Lebensqualität von Tinnitusbetroffenen signifikant zu verbessern, indem z.B. ein massiv belastender, dekompensierter Tinnitus in ein subjektiv, kaum noch störendes, gut kompensiertes Ohrgeräusch überführt wird.